Montag, 9. November 2009

Eurobike 2009 - Giro

Giro ist das bezahlbare Pendant zu Troy Lee Designs - qualitativ hochwertige Helme in schöner Optik, nur im Gegensatz zu TLD weit über den DH- und Freeride-Bereich hinaus.


Neu 2010: Der Section Dirt Helm, der im Inmold-Verfahren hergestellt und superleicht ist. Da gibt es keinen ernst zu nehmenden Grund mehr, warum man beim Dirtjumpen keinen Helm tragen sollte. Erfreulicher Weise ist Giro auch nicht dem seltsamen Trend hin zu Helmen mit Mützenschirm gefolgt, die im Snowboard-Sektor zur Zeit wie wild aus dem Boden sprießen.


(Nur) Optisch überarbeitet: Der Remedy, inklusive der neuen, eigenen Goggle. Beim hier gezeigten Carbon-Modell überzeugen die radikalen Graphiken, die immer wieder das Sichtcarbon durchschimmern lassen. Interessant ist auch eine weitere Variante, bei der ein blutiger Stumpen zurückbleibt, sollte der Fahrer bei einem Sturz das Visir verlieren. Ob Sinn oder Unsinn wollen wir hier nicht diskutieren, fest steht, die Grio Graphiker haben sich in der Tat Mühe gegeben.


Auch neu und augenscheinlich sehr gut, dank dreiteiliger Innenhand: Giro Handschuhe. Mit diesen "Gloves" sollte es endlich möglich sein, wirklich keine Falten mehr in der Hand zu haben, wenn man den Lenker umgreift. Gerade wer ewige Manuals fährt, wird das zu schätzen wissen. Darüber hinaus mausert sich Giro langsam aber sicher zu einer wirklich ernst zu nehmenden Bekleidungsmarke. Während früher noch ausschließlich Helme zu kaufen waren, gibt es nun neben den Handschuhen auch Brillen, Goggles und natürlich Schuhe aus eigenem Hause.


Hier noch ein paar mehr Farboptionen des Section


Last but not least: Der Xen ist nach wie vor der beste Helm wenn es darum geht, einen kühlen Kopf zu bewahren und gleichzeitig nicht auszusehen, als wollte man Lance Armstrong um seinen Tourtitel bringen...

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