Montag, 28. Dezember 2009

Aller Anfang ist schwer

Als der Riemen letztes Jahr auf der Eurobike vorgestellt wurde, schien dem Konzept außer nicht kompatiblen Rahmen nichts mehr im Wege zu stehen, die Vorteile sprachen für sich: Leichter, wartungsfrei, langlebiger, leiser - ein Traum. Im Grunde ist es ja gar kein Riemen, sondern Gates Carbon Drive, die Carbonfasern und die "Verzahnung" machen den Unterschied.


Das Problem mit dem offenem Rahmen wurde bald gelöst, bei Nicolai durch ein öffnebares Yoke, bei anderen durch ein öffnebares Ausfallende, dazu eine Portion Kettenspanner und fertig ist das Traumrad?!



Leider nein, denn die Riemengegner formieren sich, sagen den Riemenritzeln eine geringe Haltbarkeit nach, sprechen von durchrutschenden "Zähnen" und einem hohen Unfallrisiko - was ist da dran?


ID-Worx ist so nett, zu erklären, warum sie sich dem Riemen versperren:


1. Er ist während der Fahrt nicht leiser als eine Kette


FLP: Das hängt vom Vergleich ab! Natürlich ist eine gespannte Kette genauso leise, aber im Vergleich zur schlackernden Kettenschaltung eben doch.


2. Die Abnutzung an den Ritzeln muss durch Nachspannen ausgeglichen werden.


FLP: Die Abnutzung von Kette und Kettenritzeln muss öfter durch  Nachspannen ausgeglichen werden.


3. Die Hose bleibt sauber, aber der Riemen nicht, ein Kettenkasten hält beides sauber.


FLP: Mag schon sein, aber ein Kettenkasten ist optisch und gewichtstechnisch unsinnig, wenn man mit Riemen darauf verzichten kann.


4. Durch Kettenspanner und eventuell Stahlritzel ist die Gewichtsersparnis marginal


FLP: Man kann nicht sowohl die Haltbarkeit, als auch das Gewicht ankreideln. Entweder, der Riemen hält inklusive Ritzeln ewig, oder er ist deutlich leichter - dann muss eben ab und an nachgespannt werden.


5. Die Höhere Lebensdauer ist wegen der verschleißenden Ritzel nicht günstiger.


FLP: 4 Ketten 5000km lang auf den selben Ritzeln und Kettenblättern zu fahren, ist schlichtweg unrealistisch. Selbst wenn, müssen nach 20000km auch Kettenblatt und Ritzel getauscht werden, genau wie beim Riemen, wodurch die Kette in keinem Fall günstiger ist. (4 x 30 € + 40 + 30 = 190€) Für den Preis gibt es auch den Riemen mit beiden Ritzeln. 


Soweit zu den Vorteilen des Riemens. Meiner Meinung nach sind es wirkliche Vorteile, da er günstiger, leiser und leichter ist. Vor allem muss er aber nicht geölt und oft getauscht werden - die Kosten für diese Wartung mit einzurechnen, würde den Riemen noch attraktiver machen.





Als Nachteile des Riemens führt man bei ID-Worx an:


1. Empfindlichkeit, jetzt kommts: "wenn beispielsweise beim Mountainbiking ein Stock in die Speichen gerät und dann von diesen auf den Riemen gedrückt wird. Eine andere recht häufig zu erwartende Misshandlung besteht im Kontakt des Riemens mit den oft sogar scharfkantigen Pedalen anderer Fahrräder, wenn mehrere Fahrräder nebeneinander abgestellt werden. Auch durch Unachtsamkeiten beim Ein- und Ausbau des Hinterrades (z. B. beim Reifen- oder Schlauchwechsel) kann der Riemen beispielsweise durch Verdrehen oder Knicken so stark belastet werden, dass Karbonfasern in seinem Innern reißen. "


FLP: Es tut mir leid, aber einen größeren Humbuk habe ich lange nicht lesen müssen. Ammenmärchen. Meiner Erfahrung nach ist der Riemen ein robustes Bauteil. 


2. Erhöhtes Unfallrisiko durch höhere Wahrscheinlichkeit für Reißen des Riemens.


FLP: Glaube ich nicht. Weil ich auch nicht an die Beschädigungen glaube. 


3. In der Serienfertigung von Fahrradrahmen kaum realisierbare Anforderungen an die Genauigkeit.
"Wir kennen jedenfalls keinen Rahmenhersteller - und wir kennen eine ganze Reihe der Besten -, der in der Serienproduktion von Rädern, selbst in der Preisklasse eines idworx Easy Rohler eine solche Genauigkeit garantieren kann, wie sie dieser Riemen erfordert. “


FLP: Also bauen alle anderen Hersteller, die Riemen verwenden, Schrott? Glaube ich kaum.


Wenn ich mir die Argumente durchlese, stelle ich fest: ID-Worx will keinen Riemenantrieb anbieten, und sucht noch nach rationalen, verkaufbaren Argumenten. Die Wahrheit ist jedoch, dass es Ihnen vermutlich zu teuer oder aufwendig ist, einen präzisen, öffnebaren Rahmen mit effektiver Kettenspannung zu bauen. Schade. 


Ich jedenfalls halte Gates Carbon Drive nach wie vor für eine geniale Neuerung und werde so schnell wie möglich ein Riemenstadtrad realisieren...

Sonntag, 27. Dezember 2009

Aaron Chase: 2010 auf X-Fusion Federungskomponenten

Mountainbike-Freestyle-Legende Aaron Chase hat einen neuen Sponsor: Ab dem kommenden Jahr wird er auf Federgabeln und Dämpfern aus dem Hause X-Fusion (Vengeance etc.) unterwegs sein. Darüber hinaus werden seine Webcasts zukünftig von X-Fusion unterstützt und verbreitet.

Das eigentlich interessante ist jedoch, dass Aaron Chase auch weiterhin das genialste Alu-Hardtail des Planeten fahren wird: Das Cannondale Chase. Der Verbleib von AC bei Cannondale lässt die Hoffnung auf eine wirklich gute neue Generation von DH, Freeride und Dirt Jump Bikes von C'dale wachsen, denn nicht nur Gerüchte sagen, dass es nach dem XC-Relaunch der Marke auch wieder im Gravity-Bereich ordentlich zu Sache gehen wird. Das wäre mehr als wünschenswert!


Bike Check: Jamie Goldman's Santa Cruz Blur LT

Vitalmtb.com hat zusammen mit Jamie Goldman einen wirklich schönen Bike Check produziert, den wir euch nicht vorenthalten wollen. Viel Spaß damit.

Bike Check: Jamie Goldman's Santa Cruz Blur LT - More Mountain Bike Videos



Neben einigen netten Details am Rad gibt es vor allem schöne Fahraufnahmen und eine insgesamt sehr schön aufgezogene Präsentation.

Dienstag, 22. Dezember 2009

Eurobike Randoms #3

Was gab es noch schönes auf der Eurobike zu sehen?

Totgeglaubte leben länger: Superfly aus dem hohen Norden macht immer noch sakrisch schöne Stahl-Dirtbikes namens Fixstern und Seducer. Sehr schick!



EVOC Rucksäcke sind durchaus genial: Einzeltragbarer Rückenprotektor und Rucksack in einem. Dazu gibt es diese gelungene Team-Version von Mario Lenzen. Gibt es alles über Bike-Action für Sommer und Winter... Gefällt!



RaceFace macht ja traditionell coole Parts, die aber zu Übergewicht neigen. Nicht so die neue Sixc Gruppe, bei der Carbon Leicht und Stabil verwendet wird. Sehr Sexy, aber eben auch teuer. Way to go, Race Face!



Im Rocky Post vergessen: Das Altitude. 140mm Carbon Rahmen, bei dem sich die Entwickler an Tarnkappenbombern orientiert haben und das Unterrohr als Schutzblech fungiert. Gefällt mir sehr gut als Trailbike!



Kaum eine Marke ist mir unsympathischer als Kona, kaum ein Fahrer unsympathischer als Andreu Lacondeguy. Trotzdem muss ich anerkennen, dass die Symbiose aus beiden, dieser Stahlrahmen, mit zu den schönsten gehört, die mir auf der gesamten Eurobike über den Weg gelaufen sind...



Sonntag, 20. Dezember 2009

Gefahren: Bos N'dee Federgabel

Gerade erst vorgestellt [LINK] und schon ist der Review zur BOS N'dee online.

Test: BOS N'dee Fork from Fallline Productions on Vimeo.



Den kompletten Testbericht findet ihr exklusiv auf mtb-news.de [LINK], das Video zum Test natürlich auch hier auf dem Blog!

Fazit: Die BOS N'dee ist in meinen Augen die richtige Gabel für deutsche Bikeparks und Alpenfreerider, die gerne ruppiges Gelände unter die Räder nehmen und dafür eine zuverlässige, perfekt federnde Gabel benötigen, für die sie bereit sind, tief in die Tasche zu greifen. In einem MiniDH Bike kann diese Gabel ihr Potential voll ausspielen - die Funktion ist erstklassig. Wer auch gerne und viel bergauf fahren will, sollte auf ein paar Zentimeter verzichten und auf die bewährten Modelle Rock Shoy Lyrik oder Fox 36 zurückgreifen, ab 2010 kommt in dieser Klasse auch eine kleine BOS namens Deville auf den Markt.


Gefahren: Reverse Components Style 76 Lenker

In der Kategorie "Teile, Teile, Teile" habe ich den Reverse Style 76 Lenker bereits vorgestellt - nun ist es, nach einigen Monaten der Nutzung, aber auch an der Zeit, einen kleinen Langzeittest zu schreiben.

Die wichtigsten Eigenschaften eines Lenkers bei einem Langzeittest sind einerseits natürlich das Gefühl beim Fahren, andererseits aber auch die Haltbarkeit. Und gerade die muss an diesem Punkt angesprochen werden. Gehalten hat der Lenker auf alle Fälle - einige Stürze konnten ihm nichts anhaben. Problematischer hat sich eher die Lackierung gezeigt. Bei der Fahrt nach Finale Ligure muss der Lenker von einem Stein oder einem anderen Gegenstand getroffen worden sein, denn beim Abladen des Autos ist ein ca. 5mm großer Abplatzer in der Lackierung des Lenkers zu sehen (auf dem Bild oben im roten Bereich zu sehen). Aber später dazu mehr.

In der Praxis erweist sich der Style 76 als solider Begleiter, der steif und gezielt die Lenkbefehle weitergibt und nicht nur optisch eine gute Figur macht. Mit 9° Krümmung liegt der Lenker absolut im Bereich des normalen und so fährt er sich auch bis auf die Breite unspektakulär.

Der Lenker ist also eine Empfehlung für alle, die auf den Style achten wollen und einen ausgefallenen, extra breiten Lenker suchen. Dennoch sollte von Seite des Herstellers noch mal an der Qualität und Belastbarkeit der Lackierung gearbeitet werden... bei der Demontage blätterte unter der Vorbauklemmung der Lack!

Samstag, 19. Dezember 2009

Teile, Teile, Teile #18: Reverse XXL DH-Race "fli-bar" flat

Reverse Components hat uns nicht nur einen Lenker, den Style 76, zum Testen geschickt, sondern dem Paket auch noch einen zweiten Lenker beigelegt. Und um diesen Lenker geht's hier.

Am Style 76 haben wir den Trend zu immer größerer Lenkerbreite aufgezeigt, der jedoch in den zeitorientierten Abfahrtsdisziplinen mit einem zweiten wichtigen Trend einhergeht: Dem Trend zu immer weniger Rise, also Erhöhung der Lenkerenden gegenüber der Klemmung.

Erneut sagt es schon der Name - dieser Lenker ist für DH-Rennen gemacht und es gibt ihn auch in zwei Versionen mit 0,75" und 1,5" Rise. Wir bekamen jedoch den komplett flachen Lenker, der das Beiwort "flat" im Namen trägt und auch genau das ist. Ohne Rise sieht der Lenker noch viel breiter aus, als er ist. So misst der fli-bar wie sein stylisher Bruder 760mm in der Breite und verfügt über die mittlerweile zum Standard gewordene Klemmung mit 31,8mm Durchmesser.


Optisch fällt aber nicht nur die Breite auf, sondern auch das schöne, tief schwarze Finish des Lenkers. Alternativ ist er auch in weiß erhältlich. Die zentrale Frage ist jedoch, wie sich so ein Lenker fährt.

Der Trend - nicht nur im Downhill oder 4x - in der Mountainbikewelt geht seit dem Jahr 2008 streng in Richtung weniger Rise. Manche wittern hier schon reine Marketinggedanken, um uns allen neue Lenker verkaufen zu können und in der Tat wird der Trend erst durch die Unterstützung der Hersteller zum Trend. Dennoch würde sich kaum jemand ein neues Teil ans Rad schrauben, was dann nachher zu einem schlechteren Fahrverhalten führt. Folglich muss etwas dran sein, am Vorteil der tiefen Front, die durch den flachen Lenker erreicht werden kann.

An dieser Stelle eine Erleichterung für alle, die dem Trend nachgelaufen sind: Es bringt wirklich etwas! Im Vergleich zu den Vorjahren haben wir an all unseren Rädern die Lenkerhöhe um bis zu 3cm reduziert und das Ergebnis ist mehr Druck auf dem Vorderrad, eine flachere Sitzposition und gefühlt mehr Kontrolle. Diese Effekte werden durch den extra breiten XXL DH-Race Lenker von Reverse Components natürlich noch verstärkt, da durch die breite Haltung der Arme der Oberkörper weiter nach vorne wandert. In Kombination aus breit und flach gibt es dann eine Front, die zum Abfahren extrem angenehm ist, wenn man denn Vollgas geben will. Manuals und alle sonstigen am-Lenker-zieh-Manöver gelingen etwas schwerer als sonst aber das bessere Gefühl für Kurven und der erhöhte Grip machen das locker wieder gut.

Der Reverse XXL fli-bar ist also nicht nur ein willkürlich etabliertes Produkt, sondern Teil einer meiner Meinung nach sinnvollen Bewegung hin zu einer tieferen Front aus den oben genannten Gründen. Wer einen Lenker mit viel Rise fährt, sollte vielleicht nicht gleich auf 0" Rise umsteigen - für mich war der Umstieg von 0,75" auf 0" jedoch positiv spürbar, während der vergleichsweise Umstieg auf 1,5" sich seltsam angefühlt hat (einfach den alten Lenker noch mal montiert). Die verschiedenen Lenker waren zwar in der Breite nicht vergleichbar, aber die Höhe hat sich deutlich bemerkbar gemacht und zumindest gefühlt wird man mit tiefer Front tatsächlich schneller. Ein kleiner Blick in den World Cup Zirkus zeigt dann, dass die Zeitunterschiede zwischen 0" und z.B. 0,75" zu vernachlässigen sein dürften, denn kaum einer fährt wirklich Rise-lose Riserbars. Aber wann ist zu letzt ein Downhiller mit über 2" Rise auf's Podest gefahren?

Flacher macht also schnell - ganz flach muss es dabei aber dann doch nicht sein. Für alle mit langem Steuerrohr oder hoher Gabel aber eine nette Möglichkeit und die Optik ist sagen wir... extrem lässig!?

Technische Daten zum Lenker:

Gewicht (selbst gewogen): 286g
Rise: 0" (auch Versionen mit 0,75" und 1,5" verfügbar)
Breite: 760mm
Farben: schwarz oder weiß
UVP: 71,90€

Alle weiteren Infos zu Reverse Components und dem XXL DH-Race Fli-bar findet ihr hier --> Link

Teile, Teile, Teile #17: Syntace Vector Carbon

Was ist zu diesem Lenker noch zu sagen? Die Qualität von Syntace ist bekanntermaßen hervorragend und bei der deutschen Firma stehen die härtesten Prüfstände, die wir Biker (vielmehr unsere Teile) je zu sehen bekommen haben. 10 Jahre Garantie sind eine Ansage, die zeigen, dass man seinen Produkten vertraut. Der Vector Carbon als Lenker ist schon lange bekannt und bekanntermaßen leicht und haltbar.

Der Vector Carbon liegt mit über 140€ Preisempfehlung ganz weit oben in der Lenkerpreisspanne und das hat seinen Grund: Die Teile sind leicht und haltbar. Wer also nicht zu den Crashkids gehört und ordentlich Gewicht sparen möchte, der kann dies an dieser Stelle sorglos tun. Trotz des geringen Gewichts (197g bei 700mm - es gibt leichtere Carbonlenker aber wohl kaum vertrauenswürdigere, die Bike beispielsweise hat noch keinen Syntace Lenker kaputt bekommen) ist dieser Lenker dann für alle Spielarten des Mountainbikens freigegeben.

Aber es geht noch mehr. Bei der angegebenen Länge gerade hättet ihr stutzig werden dürfen, denn bislang gab es den Lenker in maximal 680mm Breite. Wie bei unserem letzten Teile, Teile, Teile Teilnehmer von Reverse geht jedoch der Trend hin zu deutlich mehr Breite und Syntace hat nicht nur bis 800mm breite Alulenker vom Vector entwickelt, sondern auch beim Vector Carbon ordentlich in die Breite gebaut. Die uns zur Verfügung gestellten Lenker sind zwei Vector Carbon in 680 und 700mm, in Zukunft sollen auch 740mm verfügbar sein. Wann das der Fall sein wird, ist jedoch noch nicht klar.

Optisch wirkt der Vector Carbon mit seinem Sichtcarbon sehr dezent und doch hochwertig - Fans der Gewebeoptik müssen hier Abstriche machen aber es sieht einfach besser aus. Und es soll halten, von dem her können wir zufrieden sein. Ein sehr selten gesehenes aber ästhetisch überzeugendes Design verwendet Syntace beim Rise des Lenkers. Die Erhöhung nach oben verläuft direkt aber der Klemmung im Mittelteil, wodurch der Lenker deutlich flacher wirkt, als er eigentlich ist. In der Mitte ist der Lenker, um besser klemmbar zu sein, angeraut und das Carbon mit einer Titan-Mesh-Schicht vor Klemmeinwirkungen geschützt. Dennoch will das empfohlene Drehmoment beim Vorbau eingehalten werden - auch nur ein bisschen zu wenig Moment und der Lenker verdreht sich langsam aber stetig. Dieses Problem kennen wir von anderen Carbonlenkern, Alulenker sind da etwas nachsichtiger.

Ein weiteres Steckenpferd von Syntace (neben den VR-3 Tests) ist die Kröpfung des Lenkers. Ergonomisch sei es besser, mehr Kröpfung zu fahren will man uns erzählen - was dran ist wissen wir nicht. Fest steht, dass der Lenker mit sowohl 9° Kröpfung, als auch 12° (die etwas nach oben gedreht auch eher 9° werden) sehr angenehm zu fahren ist. Alles fühlt sich gut und vor allem steif an und ist trotzdem noch deutlich leichter als die zuvor verwendeten Aluparts.

Was bleibt also? Der Syntace Vector Carbon in der 31,8mm Oversized-Ausführung ist vermutlich der beste Lenker, den ich je gefahren bin. Dieser Lenker fühlt sich anders an, als alle anderen Lenker, die ich bislang in Händen halten durfte. Warum sonst noch? Ganz einfach: Die Qualität ist bestechend, auch wenn man den Lenker im inneren ausleuchtet sind die Carbonwände extrem gleichmäßig - bei günstigen China-Carbon-Rohren sind hier schon wahre Mondlandschaften aufgetreten.

Darüber hinaus ist dieser Lenker ein in Deutschland entwickeltes Produkt und hat vor Serienreife einige wirklich harte Tests über sich ergehen lassen müssen. Im Telefonat mit Syntace haben wir außerdem erklärt bekommen, dass auch die 700mm Version von Grund auf neu konstruiert und getestet worden sei - hier sind nicht einfach 10mm auf jeder Seite hinzugefügt worden. Ob dieser Aufwand notwendig ist, oder nicht, sei dahingestellt - das er betrieben wird, erklärt nicht nur den Kaufpreis (für diesen Lenker muss man schon wirklich tief in die Tasche greifen...), sondern schafft auch Vertrauen in das Produkt. Und das ist bei einem Lenker nie verkehrt!

Alle Informationen zum Lenker und zu Syntace findet ihr auf der Homepage --> LINK

Teile, Teile, Teile #16: Reverse Components Style 76 Lenker

Zeit für einen der richtig breiten Prügel. Den Burgtec Ride Wide Lenker haben wir euch schon in der Kategorie Teile, Teile, Teile vorgestellt und nun kommt der nächste Prügel daher: Der Reverse Components Style 76 Lenker.

Was will uns der Name sagen? Reverse Components sollte man als deutscher Downhiller schon mal gehört haben - die Jungs sitzen direkt am Bikepark Bad Wildbad und stellen feine und mittlerweile auch leichte Teile für den groben Einsatz her. Style - was damit gemeint sein könnte fällt nicht schwer zu erraten, wenn man den Lenker erst mal gesehen hat. Die von uns gefahrene Farbkombination weiß/rot ist auf jeden Fall einmalig und stylish, hat aber auch ihre Tücken. Mehr dazu aber später. Die Zahl 76 lässt sich ebenfalls leicht entschlüsseln - der Lenker ist 76cm oder 760mm breit (mit den mm kann man in der Regel mehr anfangen ;) ) und damit einer der ganz breiten, neuen Lenker.

Technische Daten:
Material: Aluminium
Länge: 760mm
Klemmdurchmesser: 31,8mm
Rise: 0“, 0.75" oder 1.5“
Farben: rot-weiß, schwarz-weiß, chrome-weiß*, chrome-schwarz* (* nur bei 0" und 0,75" Rise)
Gewicht: 306 gr. (nachgewogen mit 309g also alles in Ordnung)

In der Hand:
Raus aus der Packung und rein in die Hand fällt gleich auf, dass dieser Lenker wirklich breit ist. Das Finish wirkt schick, zeigt aber auch gleich ein Problem auf: Wer schon viele rot eloxierte Teile an seinem Rad verwendet, sollte von dieser Farbkombination eher Abstand nehmen und eine andere Farbkombination wählen - mit den Eloxaltönen harmonisiert das lackierte rot nicht sonderlich gut.

Montage:
Was soll bei der Montage eines Lenkers schon schiefgehen? Genau - nichts. Alle Maße werden erwartungsgemäß sauber eingehalten und das Teil sitzt direkt sehr gut. Zwei Dinge fallen jedoch trotzdem auf. Erstens hat man schier unendlich viel Platz für Bremshebel und Schalthelbe und kann ganz nach Belieben alles in eine passende Position schieben. Zweitens scheint die Oberfläche nicht besonders kratzfest zu sein - beim Aufschieben von Schalt- und Bremshebeln bilden sich kleine Riefen im Lack. Weder tief noch schlimm aber doch nicht unbedingt nötig.

Auf dem Trail:
Nun aber zur eigentlichen Frage: Wie fährt sich der Lenker auf dem Trail? Bei uns erfolgte mit diesem Lenker der Umstieg von 685mm und diesen Unterschied merkt man. Wer nicht wirklich breit gebaut ist, bekommt mit den gebotenen 760mm Lenkerbreite mehr, als er so schnell gebrauchen kann. Die positiven Effekte der Lenkerbreite wie mehr Kontrolle und größere Laufruhe bei höherer Geschwindigkeit und grobem Terrain fallen zwar sofort deutlich auf; das Ganze fühlt sich jedoch auch ein bisschen ungewohnt an und wir hatten anfangs öfter das Gefühl, uns mehr "drehen" zu müssen, um in die Kurve zu kommen. Nach einigen Ausfahrten in Finale Ligure zeigte sich aber, dass man sich sehr gut an so einen breiten Lenker gewöhnen kann. Und abschneiden kann man ihn ja auch. Mehr dazu im in Kürze erscheinenden Testbericht in der Kategorie "Gefahren".

Fazit:
Der Reverse Lenker sieht nicht nur ausgefallen aus, sondern fährt sich auch auffallend gut, wenn man sich an die große Breite von 760mm gewöhnt hat. Mit den von uns gefahrenen 0,75" Rise ist der Lenker erste Wahl für Freeride und Downhill, für 4x und DH-Race könnte man auch noch die 0" Rise Version für eine noch flachere Front wählen - Dirt Jumper können sich über die 1,5" Rise freuen. Somit ist also für jeden etwas dabei im Style-Paket von Reverse Components und wem der Lenker zu breit ist, der kürzt ihn einfach. In den anderen Farbstellungen weit weniger auffällig und trotzdem einmalig - meines Wissens nach gibt es keinen zweiten Lenker, der so zweifarbig gestaltet ist. Die UVP liegt bei 79,9o€, womit der Lenker im gehobenen Preissegment rangiert - es gibt günstigere DH-Lenker, aber auch weitaus teurere.

Das komplette Programm von Reverse Components findet ihr hier: Reverse Homepage

Freitag, 18. Dezember 2009

Trailer online: DirtTV Jahresfilm "Finally"

Es ist mal wieder so weit - ein Film der Kategorie "ohne weitere Worte" geht in Kürze online. Der Trailer schon jetzt mit extrem guten Aufnahmen... aber ja... ohne Worte:


More Mountain Biking >>

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Rocky Mountain 2010

Was bringen die in Taiwan produzierenden Kanadier 2010?

1. Ein Flow aus Stahl - ein echtes Dirtbike, unkaputtbar, aber ansonsten nicht übermäßig einfallsreich. Langlochausfallenden, kompakte Geometrie, günstige Komplettbikes... aber immerhin sinnig mit MacNeil Sattel/Stützenkombo, langer Leitung und BMX-Parts.



2. Den neben einem Ibis vermutlich schönsten Carbon Rahmen - das Vertex. Formvollendet, steif, leicht, sexy! So soll Carbon sein! Nicht in Taiwan produziert!



3. Neues Flatline: Der alte Panzer  bleibt bestehen, doch für alle Racer gibt es das neue, leichte Weltcup Flatline, mit dem man auch mal in den Top 10 fahren kann, wie Luke Strobel von Maxxis RM es tut. Dazu gibt es leichte Teile und schöne Farben, well done!


Samstag, 12. Dezember 2009

Cannondale Damen-Konzept-Bike



Cannondale hat zuletzt negative Schlagzeilen dadurch gemacht, seine Gravity-Palette eingestellt zu haben. Jetzt tauchen Bilder von diesem Damen-City-Bike auf - sehr futuristisch, und bestimmt mit guten Absatzmöglichkeiten. Wenn der Preis stimmt.

Stylisch auf jeden Fall: Nabenlose Kurbel, versteckt geführte Kette und die speziellen Naben...




An dieser Stelle sei noch einmal erwähnt, warum die Gravity-Räder nicht mehr hergestellt werden: Weil sie nicht die besten ihrer Kategorie sind! Man hat also hohe Ziele in den USA, bleibt abzuwarten, wie lange sie brauchen, um Nachfolger für Perp, Chase und Judge zu konstruieren...


Donnerstag, 10. Dezember 2009

So wird's gemacht: Holzski von Studenten der FH Rosenheim


Text von Max Nawrocki

Holzski – Handmade in Germany

Ich hatte mir mal überlegt selber ein paar Ski aus Holz zu bauen. Als gelernter Schreiner, Student der Holztechnik und begeisterter Skifahrer, so dachte ich, sollte das alles kein Problem sein. Durch Google brachte ich in Erfahrung dass es doch nicht so einfach sein würde den Gedanken in die Tat umzusetzen. Man muss die Stahlkanten und das Holz mit dem Belag verbinden. Klingt recht einfach, aber umso länger man darüber nachdenkt umso schwieriger gestaltet sich das Vorhaben. Irgendwann traf ich auf die Website holzski.de. Diese jungen Leute hatten das verwirklicht, worüber ich mir Gedanken gemacht hatte. Der Ski war nicht nur einfach nett anzuschauen - es stellte sich auch heraus, dass einer der Verantwortlichen mit mir an der FH Rosenheim studiert. Der Ski mit dem passenden Namen „Powderdevil“ ist nach der Sandwichbauweise aufgebaut. Zuunterst besteht er aus einem PE-Skibelag und Stahlkante. Der weitere Holz- und Glasfaseraufbau ist individuell je nach den geforderten Eigenschaften.

Der Holzaufbau besteht aus 8-12 Lagen Eschefurnier, wobei im Bereich der Bindung noch ein verleimter Esche-Mittelkern eingebracht ist. Das Deckfurnier und Design ist individuell nach Kundenwunsch zu gestalten, wobei hier alle möglichen Ideen verwirklicht werden können. Als Deck- und Schutzschicht dient eine transparente Schicht aus Glasfaser. Letztes Wochenende ist es dann endlich soweit gewesen. Johannes lieiht mir seinen Prototypen, der mittlerweile drei Jahre alt ist, mit dem ich am Stubaier Gletscher die Skisaison eröffne und zum ersten mal diesen Holzski fahre.

Und los geht das Vergnügen. Die ersten Höhenmeter sind schnell vernichtet. Es macht richtig Spaß diesen Ski auf der Piste zu fahren. Der Ski, den ich fahren konnte, ist sehr hart. Deshalb liegt der Ski auch sehr gut auf der Piste und fängt auch bei hohen Geschwindigkeiten nicht zu flattern an. Auch im Funpark über die kleinen Rampen macht der Ski eine gute Figur.

Da ich persönlich aber mehr auf Pulverschnee abfahre, ist der Ski selbstverständlich auch abseits der Pisten gefahren worden. Aufgrund der Härte des Skis ist es nicht ganz so einfach sich durch den Knie- bis Hüfthohen Powder zu pflügen. Sobald das Gelände jedoch steiler wird kann man trotzdem jede Menge Spaß haben. Dieser Ski muss sich keineswegs vor den Ski namhafter Hersteller verstecken. Da jeder Ski in Handarbeit hergestellt wird, kann jeder Ski nach Kundenwunsch angefertigt werden. So ist es möglich Steifigkeit, Länge und Breite des Skis den individuellen Wünschen des Skifahrers anzupassen.

Mehr Infos über diese Holzmanufaktur findet ihr hier. (Link: www.holzski.de) Für den Kontakt zu dem Hersteller könnt ihr diese Mail Adresse nutzen. (Link: info@holzski.de)

Nur als kleine Anmerkung: Die Ski wurden für den Volvo Sports Design Award „Eco Design“ 2008 nominiert. Sie wurden damit Finalteilnehmer von ca. 300 Kandidaten aus 14 Ländern.

Montag, 7. Dezember 2009

cube & Andre Wagenknecht

Andre Wagenknecht war irgendwann mal auf Fusion unterwegs, dann fuhr er zwar noch ein Fusion, aber nicht mehr für Fusion und dann, seit 08/09 fährt er für Cube.
Das verwundert, da der Deutsche Meister im Downhill von Cube ja gar keinen reinrassigen Downhiller kriegen kann. Oder?


Doch. Einen Prototypen. Das erinnert etwas an Ghost, deren Racer auch keine Serienbikes fahren (Was für einen Sinn das auch immer ergeben mag)
Jedenfalls gibt es da diesen Cube Prototypen, von dem nicht klar ist, ob er jemals gebaut werden wird, fest steht: Seine aufwändige Dämpferanlenkung weckt Interesse, dazu kommt ein langer Dämpfer (nicht ganz wie bei Foes, aber: 200mm treffen auf 80mm Hub und eine superweiche 225er Feder!)




Es bleibt abzuwarten, ob Cube sich im Downhill engagieren will, oder lediglich am Image arbeitet und zu einem Hersteller werden will, den man sofort mit Rennsport verbindet... anyway: Bilder sagen mehr als tausend Worte:


Lars Scharl...

... hat eine neue Kamera, eine EOS 7D - und filmt damit Amir Kabbani in der Halle in Emmering - sehenswert!

Slowmotions, Lars Scharl was testing his new cam... from Amir Kabbani on Vimeo.

thinkBIG "Dirty Dreams" - no-budget Streifen aus Deutschland

Fast wäre dieses Video das "Video der Woche" auf mtb-news.de geworden, musste sich dann aber doch um einen "Like" geschlagen geben.

Das Video ist sehr professionell gemacht und einfach lässig geschnitten, die Aufnahmen sind sehr fein - schon lange gab es im Dirt-Bereich kein so schönes, frei verfügbares Video.



Von wem, mit wem und wie? Genau so:

Created and filmed by Lukas Tielke
Additional and steadycam filming by Manuel Rueda
Edited by Lukas Tielke and Manuel Rueda

Featuring: Patrick Schweika, Felix Rosendahl, Julian Pucskus, Fabian Oberlies, Stephan Peters, Mike Plümacher, Marius Lenders, Lukas Lehmann, Mike Born and Marius Hoppensack

thanks to stylefish, Alpina, Magnet, Zweiradstudio Bange, Filmhaus

Sonntag, 6. Dezember 2009

Film: North

Ihr wollt Tiefschnee, ewige Abfahrten, geniale Aufnahmen und einfach ein bisschen Abstand von den hibbeligen Freestyle-Streifen der Skiwelt? Dann könnte der Film "North" genau das richtige für euch sein. Dieser Film schlägt die Brücke vom Sport zur Kunst. Downloadbar oder als HD-Stream (1280x720) gibt es 23 Minuten feinste Bilder, die mit chilliger Mucke und gutem Schnitt zum Entspannen einladen und euch wegdriften lassen.

Genug der vielen Worte, viel Spaß mit dem Film!

Homepage

Samstag, 5. Dezember 2009

Sicklines - Special Edition E-Magazine

Ein Blick hierein lohnt sich: Das E-Magazine von Sicklines mit vielen Teilen, Tests und Videos. Absolut sehens- und lesenswert!

Klick da L I N K

Team Yeti Fox 2010 ohne Sam Blenkinsop

Grade noch haben wir ihm das erste Rider Portrait gewidmet - schon gibt es schon wieder Neuigkeiten um Sam "Blinky" Blenkinsop, die wir hier traurigerweise mitteilen dürfen.

Sam Blenkinsop, der rasende Kiwi, wird 2010 nicht wieder für das Team Yeti an den Start gehen. Damit zerbricht des vielleicht sympathischste, auf jeden Fall bestrepräsentierte Team der 2009er Saison.

Über Videograph John Reynolds hat es von jedem World Cup Rennen erstklassige Videos der Teamfahrer gegeben und mit Jared Graves schierer Dominanz im 4x und den hervorragenden Ergebnissen von Sam Blenkinsop und Aaron Gwin war das Team dabei stets sehr gut repräsentiert.

Nun hat sich für 2010 einiges getan. Aaron Gwin, der gerade erst richtig auf Touren zu kommen scheint und Jared Graves, der auch 2010 vermutlich wieder alle in Grund und Boden treten wird, bleiben im Team Yeti. Einzig und allein Sam Blenkinsop, der besonders auf den technisch herausfordernden Strecken mit extrem lässigen Style zu überzeugen weiß, verlässt das Team. Ihm sei, so heißt es in ersten Gerüchten, das berühmte Angebot gemacht worden, dass nicht ausgeschlagen werden kann... möglicherweise werden wir den jungen Neuseeländer im Jahr 2010 auf einem Trek Bike im Rahmen des Trek World Racing Teams wiedersehen... wer weiß, wer weiß.

Fest steht auf jeden Fall, dass Sam Blenkinsop in den zwei Jahren, die er für Yeti gefahren ist, in meinen Augen fester Bestandteil der Marke geworden ist. Wo könnte Jared Graves fahren außer bei Yeti? Genau so verhält es sich mit Sam Blenkinsop. Das Beispiel eines anderen Sam's zeigt uns aber auch, dass ein gefühlt unpassender Wechsel trotzdem sehr gut glücken kann. Gab es nicht viele, die sich Sam Hill nicht auf einem Specialized vorstellen konnten? Genau, ich war und bin einer von ihnen und doch hat er auch eben diesem Speiseeis-Rad eine unglaublich starke Saison hingelegt. Das macht das Demo nicht schöner, aber das Ironhorse Sunday zur Legende. Auch gut, vor allem, wo die Marke pleite ist.

Egal. Was ich sagen will, ist, dass Sam Blenkinsop mit Sicherheit einer der ganz heißen Favouriten für die nächste Saison sein dürfte. Die Strecken passen gut zu Sam Hill und damit aber auch zu Sam Blenkinsop und das Santa Cruz Team wird sich wundern, wer noch an weiteren Fahrern den Weltmeistertitel im Downhill an sich reißen werden wird.

Damit auch das Team Yeti/Fox-Factory Racing weiterhin erfolgreich sein wird, haben sie sich nicht lumpen lassen.

Auszug aus der original Pressemitteilung:

"Yeti hat eine lange Geschichte im Bereich der Nachwuchsförderung und das wird man im nächstjährigen Team merken. Einer unserer jüngeren Fahrer wird 2010 auf der Bühne des World Cups Erfahrungen sammeln dürfen", sasgt Chris Conroy von Yeti Cycles. Um das Team noch besser unterstützen zu können, wird Scott Sharples in das Programm aufgenommen werden und das Team mit managen, Mentor für die Fahrer sein und als Coach tätig sein. Sharples ist zuvor australischer Nationaltrainer gewesen und hat einige der besten Downhiller der Welt gecoached. Außerdem wird Yeti einen Krafttrainer anstellen, der später benannt werden wird. Damion Smith wird Team Manager bleiben.

Soweit, so gut - es klingt, als könnte die nächste Saison ebenso spannend werden, wie es die letzte gewesen ist. Ich freu mich drauf!