Was war das doch ein gelungener Einstieg in die UCI Weltcup Saison 2009. Und was habe ich mich gefreut, dass die BMX-Olympioniken wieder zurück sind und gleich mal ¾ des Finales stellten – einzig der unsymphatische Weltmeister und Dominator der letzten Saison, Rafael Alvarez de Lara Lukas, konnte sich zu ihnen gesellen. Und dann war da noch das eigentlich viel spannendere kleine Finale mit dem deutschen Hecht Joahnnes Fischbach, dem eindeutig coolsten Fahrer des Zirkus – Cedric Gracia – und dessen Landsmann Romain Saladini und dem Statisten Scott Beaumont.
Wie war es zu dieser Konstellation gekommen? Alles Begann im Achtelfinale, in dem Guido Tschugg gleich mal mit den Kollegen Graves und Saladini Bekanntschaft machte und sein Ghost abstellen musste, in dem Fischbach zeigte, dass er zwar schneller als Alvarez ist, dieser aber der abgezocktere Vollprofi ist und Cedric das Potential des Zieltripels offenbarte.
Die Rennen der Olympioniken waren, auch dank der längsten Strecke, die der 4X Zirkus je gesehen hat, tendenziell langweilig: Graves, Prokop und Rinderknecht verdrehten sich die Köpfe, um nach der Konkurrenz Ausschau zu halten und auch Dan Atherton, der letztes Jahr noch einen Weltcup gewinnen konnte, musste sich mit der Rückansicht der BMXer zufrieden stellen.
Ein weiteres Highlight war natürlich noch der Synchron-Sturz von Kamil Tartakovic und dem Australier Madill gleich am ersten Sprung im Achtelfinale, großes Tennis.
Richtig los ging es im Halbfinale, wenn auch nicht unbedingt erfreulich: Fischbach rutscht in Kurve 1 weg, verliert den Anschluss – Gracia stürzt an Position 2 liegend unglücklich und vorne machen andere das Rennen. Das kleine Finale entschied schließlich Saladini vor Gracia für sich, nachdem Fischbach erneut heftig gestürzt war – und damit offenbarte, dass die Sprünge für über 40 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit immer noch zu kurz waren.
Im Finale zeigte Graves zwar unspektakulär aber doch beeindruckend schnell, wer die Hosen an hat und Rafael Alvarez musste sich mit dem dritten Platz begnügen – nachdem er den Schweizer Roger Rinderknecht in einer Rangelei noch um seinen Antrieb gebracht hatte.
Insgesamt ein spannender Auftakt, auch wenn die Strecke gerne noch mehr Überholmöglichkeiten hätte bieten können – die langen schnellen Stücke waren in erster Linie kraftraubend und wenig unterhaltsam. Bleibt nur zu hoffen, dass Graves nicht an die Dominanz von Alvarez im letzten Jahr anknüpfen wird. Wobei es ihm mehr zu gönnen wäre als dem Spanier - Jared Graves ist nicht nur verdammt schnell, sondern auch verdammt sympathisch.
Mehr Mountainbiken >>
Wie war es zu dieser Konstellation gekommen? Alles Begann im Achtelfinale, in dem Guido Tschugg gleich mal mit den Kollegen Graves und Saladini Bekanntschaft machte und sein Ghost abstellen musste, in dem Fischbach zeigte, dass er zwar schneller als Alvarez ist, dieser aber der abgezocktere Vollprofi ist und Cedric das Potential des Zieltripels offenbarte.
Die Rennen der Olympioniken waren, auch dank der längsten Strecke, die der 4X Zirkus je gesehen hat, tendenziell langweilig: Graves, Prokop und Rinderknecht verdrehten sich die Köpfe, um nach der Konkurrenz Ausschau zu halten und auch Dan Atherton, der letztes Jahr noch einen Weltcup gewinnen konnte, musste sich mit der Rückansicht der BMXer zufrieden stellen.
Ein weiteres Highlight war natürlich noch der Synchron-Sturz von Kamil Tartakovic und dem Australier Madill gleich am ersten Sprung im Achtelfinale, großes Tennis.
Richtig los ging es im Halbfinale, wenn auch nicht unbedingt erfreulich: Fischbach rutscht in Kurve 1 weg, verliert den Anschluss – Gracia stürzt an Position 2 liegend unglücklich und vorne machen andere das Rennen. Das kleine Finale entschied schließlich Saladini vor Gracia für sich, nachdem Fischbach erneut heftig gestürzt war – und damit offenbarte, dass die Sprünge für über 40 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit immer noch zu kurz waren.
Im Finale zeigte Graves zwar unspektakulär aber doch beeindruckend schnell, wer die Hosen an hat und Rafael Alvarez musste sich mit dem dritten Platz begnügen – nachdem er den Schweizer Roger Rinderknecht in einer Rangelei noch um seinen Antrieb gebracht hatte.
Insgesamt ein spannender Auftakt, auch wenn die Strecke gerne noch mehr Überholmöglichkeiten hätte bieten können – die langen schnellen Stücke waren in erster Linie kraftraubend und wenig unterhaltsam. Bleibt nur zu hoffen, dass Graves nicht an die Dominanz von Alvarez im letzten Jahr anknüpfen wird. Wobei es ihm mehr zu gönnen wäre als dem Spanier - Jared Graves ist nicht nur verdammt schnell, sondern auch verdammt sympathisch.
Für alle, die nicht auf das in wenigen Minuten beginnende Finale des Damendownhills warten können, hier noch ein Video mit einigen schönen Aufnahmen aus der Qualifikation:
Mehr Mountainbiken >>
Statist Scott Beaumont? is klar.... sachliche Kompetenz Fehlanzeige. Wär nich das erste mal in deim Blog.
AntwortenLöschenDanke für die konstruktive Kritik an diesem als "Gedanken" getaggten Blog-Beitrag, welcher deshalb selbstverständlich rein subjektiv ist und keinen Anspruch auf absolute Verifizierung deinerseits erhebt.
AntwortenLöschenHa-ha die wurscht hat kassiert
AntwortenLöschenha-ha
ha-ha
...