Schon lange habe ich mit dem Gedanken geliebäugelt, mir ein Do-it-all-Fully aufzubauen. Ein Bike für jeden Tag, ein Bike für (fast) alle Herausforderungen der Mountainbikewelt. Leicht genug und mit passender Übersetzung für schöne Touren sowohl im Hegau als auch in den Alpen, stabil genug für Downhills, Bikeparks und Freeride.
Immer wieder habe ich den Bikemarkt, ebay und andere Plattformen durchforstet und nach DEM einen Bike gesucht. Nun meine ich es gefunden zu haben :)
Ironhorse 6PointD.D. nenn sich mein neustes Projekt, dass ich zu so einem Universalbike aufbauen werde. Was macht den Rahmen so besonders?
Schon im Namen steckt viel drinne. 6Point deutet auf 6" Hinterradfederweg hin, genug um bergab das Gas stehen zu lassen und dabei straff genug, um auch noch tourentauglich zu sein. Dank dem DW-Link-Hinterbaudesign soll sich das Bike trotz des vielen Federwegs gut pedalieren lassen - ich werde sehen!
Wofür das D.D. steht weiß ich ehrlich gesagt nicht. Fest steht, dass sich das D.D. von all den anderen 6Point in einigen Punkten grundsätzlich unterscheidet. Dieser Rahmen ist ein Teambike der Monster Energy Teams und kommt in der schicken Teamfarbe giftgrün. Außerdem hat der Rahmen ein Oberrohr in Größe M und ein Sitzrohr der Größe S - die ideale Kombination, wenn man genug Bewegungsfreiheit über dem Bike haben will. Darüber hinaus ist der Lenkwinkel ein gutes Grad flacher als bei den Serienbikes und liegt um 67°.
Das das 6Point schon von Natur aus kein reines Enduro sein will, zeigen einige weitere Details des Rahmens. Der Hinterbau ist 150mm breit und hat eine massive Schraubachse. Um die Kettenlinie zu retten gibt es zusätzlich ein 83mm Innenlager, das über eine schöne ISCG05 Aufnahme für Kettenführungen verfügt. Alle Drehpunkte des Rahmens sind dick dimensioniert und des Gesamtstück macht einen sehr robusten Eindruck. Auf der Waage schlägt das mit gerade mal 3162g für den Rahmen mit Lagerschalen und Dämpferbolzen zu gute, was ein erstaunlicher Wert bei dieser Dimensionierung ist.
Mein Aufbau wird versuchen, den oben genannten Ansprüchen möglichst gerecht zu werden. Zwei Kettenblätter und eine absenkbare Gabel sind pflicht, gleichzeitig wird es aber auch einen extra breiten Lenker, Kettenführung, Bashguard und nicht zu letzt 165mm Kurbeln (für etwas mehr Bodenfreiheit) geben, um den Downhillcharakter zu unterstreichen.
In den kommenden Wochen (ich hoffe es werden keine Monate) werde ich hier mit vielen weiteren Bildern darüber berichten, wie sich das Bike macht und natürlich auch allerhand Gewichte veröffentlichen. Alle Bilder sind in 1920er Auflösung, damit man auch was sehen kann, wenn man sie anklickt.
Viel Spaß und bis bald!
Immer wieder habe ich den Bikemarkt, ebay und andere Plattformen durchforstet und nach DEM einen Bike gesucht. Nun meine ich es gefunden zu haben :)
Ironhorse 6PointD.D. nenn sich mein neustes Projekt, dass ich zu so einem Universalbike aufbauen werde. Was macht den Rahmen so besonders?
Schon im Namen steckt viel drinne. 6Point deutet auf 6" Hinterradfederweg hin, genug um bergab das Gas stehen zu lassen und dabei straff genug, um auch noch tourentauglich zu sein. Dank dem DW-Link-Hinterbaudesign soll sich das Bike trotz des vielen Federwegs gut pedalieren lassen - ich werde sehen!
Wofür das D.D. steht weiß ich ehrlich gesagt nicht. Fest steht, dass sich das D.D. von all den anderen 6Point in einigen Punkten grundsätzlich unterscheidet. Dieser Rahmen ist ein Teambike der Monster Energy Teams und kommt in der schicken Teamfarbe giftgrün. Außerdem hat der Rahmen ein Oberrohr in Größe M und ein Sitzrohr der Größe S - die ideale Kombination, wenn man genug Bewegungsfreiheit über dem Bike haben will. Darüber hinaus ist der Lenkwinkel ein gutes Grad flacher als bei den Serienbikes und liegt um 67°.Das das 6Point schon von Natur aus kein reines Enduro sein will, zeigen einige weitere Details des Rahmens. Der Hinterbau ist 150mm breit und hat eine massive Schraubachse. Um die Kettenlinie zu retten gibt es zusätzlich ein 83mm Innenlager, das über eine schöne ISCG05 Aufnahme für Kettenführungen verfügt. Alle Drehpunkte des Rahmens sind dick dimensioniert und des Gesamtstück macht einen sehr robusten Eindruck. Auf der Waage schlägt das mit gerade mal 3162g für den Rahmen mit Lagerschalen und Dämpferbolzen zu gute, was ein erstaunlicher Wert bei dieser Dimensionierung ist.
Mein Aufbau wird versuchen, den oben genannten Ansprüchen möglichst gerecht zu werden. Zwei Kettenblätter und eine absenkbare Gabel sind pflicht, gleichzeitig wird es aber auch einen extra breiten Lenker, Kettenführung, Bashguard und nicht zu letzt 165mm Kurbeln (für etwas mehr Bodenfreiheit) geben, um den Downhillcharakter zu unterstreichen.
In den kommenden Wochen (ich hoffe es werden keine Monate) werde ich hier mit vielen weiteren Bildern darüber berichten, wie sich das Bike macht und natürlich auch allerhand Gewichte veröffentlichen. Alle Bilder sind in 1920er Auflösung, damit man auch was sehen kann, wenn man sie anklickt.Viel Spaß und bis bald!
Hallo,
AntwortenLöschendas sieht ja mal schön grün aus. Freue mich schon auf Bilder vom Aufbau. Du wirst mit dem 6Point viel Spass haben, meines hat einen so breiten Einsatzbereich dass ich mir manchmal wirklich überlege, ob ich das Sunday mitnehme in den Bikepark oder nicht;-)
Gruss da_killerk