Tja, wie soll denn das nun angehen!? Hat jemand schon mal ein Kettenöl getestet?
Im Prinzip sind die Anforderungen ja ganz einfach: laufen musses. Aber lässt sich da wirklich etwas vergleichen?
Zerknirscht krieche ich über die Eurobike - nach vier Tagen Dauereinsatz fühle ich mich wie die ungepflegte Kette eines Stadtrades und mit letzter Kraft erreiche ich den Muc-Off Stand. Schwer beladen beugt sich eine Krankenschwester über mich, wie elektrisiert von den Elektroden eines Defibrillators zucke ich zusammen und kann meine Augen kaum von diesem Eiland der Versorgung lassen.
Zwwwtschhh zieht sie die Spritze auf, die mir neue Kraft verleihen wird - langsam füllt sich die Kanüle mit einer blauen Flüssigkeit. Meine Glieder spannen sich, freuen sich in Erwartung der schmierenden Wohltat.
"Gute Fahrt noch", ruft mir die Krankenschwester hinterher, als ich mich entferne und zwischen den Messeständen davonschlängele. "Gute Fahrt!", denke auch ich mir und fühle mich bis heute rundum gut versorgt. Einzig aus Aufbringen mit der kleinen 28ml Flasche gestaltete sich etwas schwieriger und endete in einer spontanen Explosion der Flasche, doch scheint das Zeug zu funktionieren. Muc-Off Wet Lube kann zwar ebenso wenig wie alle anderen Öle und Fette an die originalbehandelte Kette heranreichen, doch "fühlt" sich das ganze beim Schalten schon ziemlich gut an, besser als mit dem Teflon-Öl, dass ich zuvor verwendet habe.
Was bleibt also? Ein Öl zu testen ist verdammt schwierig und da viele Biker dem Thema überhaupt keine Aufmerksamkeit zukommen lassen, wird so manche Kette tatsächlich wie von mir beschrieben schmachten. Was dann kommt ist ihr im Prinzip reichlich egal, solange es zwischen den Gliedern flutscht. Und das wollen wir schließlich alle.
Das Muc-Off Wet Lube darf von nun an zeigen, was es drauf hat - weitere Pflege gibt es wohl erst zur nächsten Eurobike, denn bis dahin ist weit und breit keine Krankenschwester in Sicht, die einem Öl spritzen würde.
Im Prinzip sind die Anforderungen ja ganz einfach: laufen musses. Aber lässt sich da wirklich etwas vergleichen?
Zerknirscht krieche ich über die Eurobike - nach vier Tagen Dauereinsatz fühle ich mich wie die ungepflegte Kette eines Stadtrades und mit letzter Kraft erreiche ich den Muc-Off Stand. Schwer beladen beugt sich eine Krankenschwester über mich, wie elektrisiert von den Elektroden eines Defibrillators zucke ich zusammen und kann meine Augen kaum von diesem Eiland der Versorgung lassen.
Zwwwtschhh zieht sie die Spritze auf, die mir neue Kraft verleihen wird - langsam füllt sich die Kanüle mit einer blauen Flüssigkeit. Meine Glieder spannen sich, freuen sich in Erwartung der schmierenden Wohltat.
"Gute Fahrt noch", ruft mir die Krankenschwester hinterher, als ich mich entferne und zwischen den Messeständen davonschlängele. "Gute Fahrt!", denke auch ich mir und fühle mich bis heute rundum gut versorgt. Einzig aus Aufbringen mit der kleinen 28ml Flasche gestaltete sich etwas schwieriger und endete in einer spontanen Explosion der Flasche, doch scheint das Zeug zu funktionieren. Muc-Off Wet Lube kann zwar ebenso wenig wie alle anderen Öle und Fette an die originalbehandelte Kette heranreichen, doch "fühlt" sich das ganze beim Schalten schon ziemlich gut an, besser als mit dem Teflon-Öl, dass ich zuvor verwendet habe.
Was bleibt also? Ein Öl zu testen ist verdammt schwierig und da viele Biker dem Thema überhaupt keine Aufmerksamkeit zukommen lassen, wird so manche Kette tatsächlich wie von mir beschrieben schmachten. Was dann kommt ist ihr im Prinzip reichlich egal, solange es zwischen den Gliedern flutscht. Und das wollen wir schließlich alle.
Das Muc-Off Wet Lube darf von nun an zeigen, was es drauf hat - weitere Pflege gibt es wohl erst zur nächsten Eurobike, denn bis dahin ist weit und breit keine Krankenschwester in Sicht, die einem Öl spritzen würde.
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