Lange Zeit galten schwere Kurbeln als ein Muss im Downhill und Freeridebereich. Systemgewichte über 1kg inklusive Innenlager schienen niemanden zu stören und teilweise wurden sogar Stahlkurbeln verwendet.
Mit Einführung des Hollowtech II Standards durch Shimano änderte sich grundsätzlich etwas an dieser Einstellung: leichte Kurbeln erhielten Einzug in fast alle Bikes und die Hersteller entwickelten leichtere Kurbeln, die trotzdem steifer und stabiler sein sollten als ihr Vorgänger. Durch die dicke 24mm Achse des HTII Standards stellt dieses Anforderungsprofil keinen Gegensatz mehr da und die großen, außenliegenden Lager sind nicht nur ebenfalls leichter als ihre innenliegenden Pendants, sie sind auch größer und dadurch haltbarer geworden.
Doch wie immer fordert die Industrie weitere Entwicklungen. Längst haben sich im Freeridebereich Innenlager mit 83 oder sogar 100mm Breite durchgesetzt.
Außerdem ist mit den immer tieferen Innenlagern (Ironhorse Sunday, Cannondale Chase) der Bedarf an kürzeren Kurbeln aufgekommen. Auf diese Weise haben die 165mm langen Kurbeln (normal sind 175mm) in die Freeride- und Downhillbikes Einzug erhalten. Einziger Nachteil: die Messlatte im Kurbelbau - Shimano - bietet in diesen Formaten ihren Allrounder, die XT-Kurbel, nicht an. Es gibt kaum wirklich leichte Kurbeln in diesen Maßen und wir stehen wieder am Anfang der Entwicklung.
Eine Kurbel jedoch ist anders. FSAs Gravity Light Kurbelset. Verfügbar ist die Kurbel mit 165, 170 und 175mm Länge und Innenlagerbreiten von 68/73, 83 und 100mm. Somit ist für jeden (Fahrer & Rahmen) die passende Kurbel dabei. Die massive Optik erweckt gleich vertrauen und doch ist der Blick auf die Waage ein hoffnungsvoller: die Kurbel (165mm/83mm Innenlager) ohne Innenlager und Kettenblätter bringt gerade mal 695g auf die Waage.
Das sind keine 100g mehr als bei der XT Kurbel und gut 41g weniger als bei einer FSA Afterburner Kurbel (beide mit 175mm/73mm Innenlager). Die Gravity Light kann also ohne Einschränkungen zu den leichten Allround Kurbeln am Markt gezählt werden und kann doch einiges ab. Das gesamte Bauteil wirkt sehr massiv, die Kettenblattaufnahmen wachsen formschön und massiv aus dem Kurbelarm hervor und seit dem Sam Hill mit den Kurbeln zu seinen Siegen rast, ist die Gravity Light erste Wahl für alle, die warum auch immer keine Shimano XT / XTR Kurbel montieren können oder wollen. Dazu passt, dass die Verarbeitung hochwertig wirkt. Die Schriftzüge sind fein gelasert, das finish ist sauber und alles wirkt präzise gefertigt.
Dass die Kurbel mehr ist als nur leicht, zeigen die schönen Details: Um den Kettenführungsfahrern noch mehr Möglichkeiten und eine einfachere Montage zu bieten, kann an der Kurbel die Aufnahme für das kleine Kettenblatt abgenommen werden, um den ISCG-Schrauben Platz zu bieten oder einfach nur Gewicht zu sparen (9g).
Für eine langfristig haltbare Montage der Pedale und gegen ausgerissene Gewinde bei denselben verfügt die Kurbel über eingepresste Stahlgewinde - hier wird Haltbarkeit groß geschrieben, die Kurbel ist zu 100% downhilltauglich.
Und auch optisch kann die Kurbel voll überzeugen. Die Innenseite der Kurbelarme ist matt schwarz, wohingegen die Außenseite schwarz glänzend gehalten ist. Clean und schön anzuschauen. Wie bei allen FSA Kurbeln ist die Aufnahme der Kettenblätter silber glänzend.
Käuflich erwerben kann man die Kurbel bei z.B. Chainreaction-Cycles in vielen verschiedenen Größen. Gerade für Bikes mit tiefem Innenlager empfiehlt sich eine der kürzeren Versionen.
Das mitgelieferte MegaExo Quad Innenlager von FSA wiegt 114g (83mm) und geht damit ebenfalls noch als leicht durch - die meisten auf dem Markt erhältlichen Innenlager tun sich nicht sonderlich viel, es sei denn sie sind aus Titan (z.B. Reset Racing). Egal welche Innenlagerbreite man fährt - die Lagerschalen sind praktisch universell passend, denn der Spacer in der Mitte soll nur das Eindringen von Feuchtigkeit verhinden und gewichtsbewusste Biker lassen ihn von vorne herein weg. Watch your weight!
Mit Einführung des Hollowtech II Standards durch Shimano änderte sich grundsätzlich etwas an dieser Einstellung: leichte Kurbeln erhielten Einzug in fast alle Bikes und die Hersteller entwickelten leichtere Kurbeln, die trotzdem steifer und stabiler sein sollten als ihr Vorgänger. Durch die dicke 24mm Achse des HTII Standards stellt dieses Anforderungsprofil keinen Gegensatz mehr da und die großen, außenliegenden Lager sind nicht nur ebenfalls leichter als ihre innenliegenden Pendants, sie sind auch größer und dadurch haltbarer geworden.
Doch wie immer fordert die Industrie weitere Entwicklungen. Längst haben sich im Freeridebereich Innenlager mit 83 oder sogar 100mm Breite durchgesetzt.
Außerdem ist mit den immer tieferen Innenlagern (Ironhorse Sunday, Cannondale Chase) der Bedarf an kürzeren Kurbeln aufgekommen. Auf diese Weise haben die 165mm langen Kurbeln (normal sind 175mm) in die Freeride- und Downhillbikes Einzug erhalten. Einziger Nachteil: die Messlatte im Kurbelbau - Shimano - bietet in diesen Formaten ihren Allrounder, die XT-Kurbel, nicht an. Es gibt kaum wirklich leichte Kurbeln in diesen Maßen und wir stehen wieder am Anfang der Entwicklung.
Eine Kurbel jedoch ist anders. FSAs Gravity Light Kurbelset. Verfügbar ist die Kurbel mit 165, 170 und 175mm Länge und Innenlagerbreiten von 68/73, 83 und 100mm. Somit ist für jeden (Fahrer & Rahmen) die passende Kurbel dabei. Die massive Optik erweckt gleich vertrauen und doch ist der Blick auf die Waage ein hoffnungsvoller: die Kurbel (165mm/83mm Innenlager) ohne Innenlager und Kettenblätter bringt gerade mal 695g auf die Waage.
Das sind keine 100g mehr als bei der XT Kurbel und gut 41g weniger als bei einer FSA Afterburner Kurbel (beide mit 175mm/73mm Innenlager). Die Gravity Light kann also ohne Einschränkungen zu den leichten Allround Kurbeln am Markt gezählt werden und kann doch einiges ab. Das gesamte Bauteil wirkt sehr massiv, die Kettenblattaufnahmen wachsen formschön und massiv aus dem Kurbelarm hervor und seit dem Sam Hill mit den Kurbeln zu seinen Siegen rast, ist die Gravity Light erste Wahl für alle, die warum auch immer keine Shimano XT / XTR Kurbel montieren können oder wollen. Dazu passt, dass die Verarbeitung hochwertig wirkt. Die Schriftzüge sind fein gelasert, das finish ist sauber und alles wirkt präzise gefertigt.
Dass die Kurbel mehr ist als nur leicht, zeigen die schönen Details: Um den Kettenführungsfahrern noch mehr Möglichkeiten und eine einfachere Montage zu bieten, kann an der Kurbel die Aufnahme für das kleine Kettenblatt abgenommen werden, um den ISCG-Schrauben Platz zu bieten oder einfach nur Gewicht zu sparen (9g).
Für eine langfristig haltbare Montage der Pedale und gegen ausgerissene Gewinde bei denselben verfügt die Kurbel über eingepresste Stahlgewinde - hier wird Haltbarkeit groß geschrieben, die Kurbel ist zu 100% downhilltauglich.
Und auch optisch kann die Kurbel voll überzeugen. Die Innenseite der Kurbelarme ist matt schwarz, wohingegen die Außenseite schwarz glänzend gehalten ist. Clean und schön anzuschauen. Wie bei allen FSA Kurbeln ist die Aufnahme der Kettenblätter silber glänzend.
Käuflich erwerben kann man die Kurbel bei z.B. Chainreaction-Cycles in vielen verschiedenen Größen. Gerade für Bikes mit tiefem Innenlager empfiehlt sich eine der kürzeren Versionen.
Das mitgelieferte MegaExo Quad Innenlager von FSA wiegt 114g (83mm) und geht damit ebenfalls noch als leicht durch - die meisten auf dem Markt erhältlichen Innenlager tun sich nicht sonderlich viel, es sei denn sie sind aus Titan (z.B. Reset Racing). Egal welche Innenlagerbreite man fährt - die Lagerschalen sind praktisch universell passend, denn der Spacer in der Mitte soll nur das Eindringen von Feuchtigkeit verhinden und gewichtsbewusste Biker lassen ihn von vorne herein weg. Watch your weight!
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